Dienstag morgen 4.00 Uhr, der verletzte Kollege und ein Begleiter werden von Herrn Enke zum Flughafen in Moskau gebracht. Erst nachdem sich der Präsidenten des Russischen Roten Kreuz in Moskau eingeschaltet hatte, konnte ein Flugtikett besorgt werden. Um 7.00 Uhr Abfahrt Richtung Heimat, ein Fahrzeug des russischen Roten Kreuz begleitete uns bis an den Stadtrand von Moskau. Um 14.30 Uhr waren wir wieder an der Weißrussischen Grenze, nach 5 Minuten war alles erledigt, die Beziehungen des Präsidenten hatten Ihre Wirkung.

Auf dem Rückweg mußten wir nochmals in Minsk vorbei um Medikamente für ein Kinderkrankenhaus abzuliefern. Diese wurden vom Präsidenten des Weißrussischen Roten Kreuz Herrn Romanowski persönlich am Hotel abgeholt. Die Anfahrt zum Hotel erwies zunächst als Problem, da die Strecke für LKW´s gesperrt war. Ein Besuch bei der GAI (Gleichzusetzen mit der Polizei) machte das unmögliche möglich.

Eskortiert von einem Polizeifahrzeug, das uns den Weg mit Blaulicht und Martinshorn freimachte, kamen wir dann doch noch am Hotel an. Auch Herr Romanowski bedankte sich sehr für unsere Hilfsaktion und versprach, uns in jeglicher Art und Weise zu unterstützen.

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