Hilfskonvoi nach Moskau
06 Smolensk
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Smolensk Grenze nach Russland

Weiter ging´s Richtung Smolensk, aber vorher mußte nochmal eine Grenze (Weißrußland-Rußland) überwunden werden, wieder dasselbe Bild an der Grenze, kilometerlange LKW-Schlangen. Nach 2 Stunden waren wir bereits fertig.

Am Samstag 0.30 Uhr trafen wir in Smolensk ein, nachdem auf der Autobahn plötzlich ein abenteuerlichen Kreisverkehr war. Es war stockdunkel, keine Verkehrsschilder, keine Markierung und jede Menge Schneefall. Das Führungsfahrzeug erkundete zunächst einmal die Lage, dann hieß es Schwung holen damit die mondähnliche Hügellandschaft der Autobahn ohne Steckenbleiben der Fahrzeuge überwunden werden konnte. In Smolensk gab es dann wieder für einen Teil der Gruppe die Möglichkeit im Hotel zu schlafen, der Rest hatte wieder Nachtwache.

Der 7,5 Tonner aus der ehemaligen DDR-Produktion mußte die Strecke aus eigener Kraft zurücklegen. Die beiden Fahrer, Margit Nitsche und Frank Czech, werden wohl noch einige Zeit daran denken. Die beiden zogen sich bei minus 28 Grad leichte Erfrierungen zu, weil die Heizung so mies war, daß man sie vergessen konnte und der eisige Wind überall durch die Ritzen pfiff.