Hilfskonvoi nach Moskau
03 Richtung Osten
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Los geht´s, gleich mit Pannen.


Am Dienstag morgen um 6.25 Uhr war dann die Abfahrt am Zentrallager, mit einem Lunchpaket im Führerhaus gings dann los auf die Autobahn. Doch leider kam man nicht sehr weit. Nach einer viertel Stunde Fahrt auf der Autobahn kam der erste Zwangsstop. An einem der 40-Tonner war das Schaltgestänge gebrochen. Rainer Knoblauch, Fahrer und gleichzeitig "Konvoi-Obermechaniker", baute kurzerhand das defekte Teil aus. Rückfahrt nach Merl, Ersatzteil besorgen, einbauen und nach 2 1/2 Stunden gings wieder weiter.

Über Koblenz, Limburg, Wetzlar, Gießen, Eisenach nach Görlitz. In Löbau kam es dann zum zweiten Zwangsstopp, am Zweiten 40-Tonner kam es zum Bruch der Ölleitung des Turboladers. So mußte außer der Reparatur der Ölleitung (Rainer war im Einsatz) auch noch die Löbauer Feuerwehr Amtshilfe leisten um die Ölspuren zu beseitigen.

Nach 4 Stunden gings dann weiter zum Zollamt Mackersdorf. Hier mußten noch diverse Zollformalitäten erledigt werden, um 4.10 Uhr konnte dann die deutsch-polnische Grenze in Görlitz verlassen werden.